Wie Bekehrte über ihr früheres Leben denken sollten

C. H. Spurgeon: Ich hasse es, wenn ein Mensch so ähnlich von seinem Leben in der Sünde spricht, wie ein alter pensionierter Soldat von seinen Feldzügen erzählt. Das beste, was wir mit unseren früheren Sünden tun können – vorausgesetzt natürlich, dass sie vergeben sind – ist, sie begraben, ja und lasst uns sie begraben, wie man Selbstmörder zu begraben pflegt: lasst uns sie der Verachtung preisgeben und niemals ein Denkmal setzen. Wenn du jemals zu einem anderen von deinen Jugendsünden erzählst, so geschehe es unter Erröten und Tränen und in bewusster Scham auf deinem Angesicht und sprich von ihr stets zu Ehren der unendlichen Barmherzigkeit, die sie vergeben hat.

Quelle

Spurgeon, C.H.: Das Buch der Bilder und Gleichnisse (Oncken, 1903)

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