„Wenn du so viel zu sagen hast, wann bist du denn still?“

Claus Harms erzählte einst einem Freund, der ein Quäker war, wie oft er täglich gezwungen sei zu sprechen. Da sagte der Quäker: „Aber, Freund Harms, wenn du so viel zu sagen hast, wann bist du denn still? Und wann spricht der Geist Gottes zu dir?“ Diese einfache Frage machte auf Harms einen so tiefen Eindruck, dass er sich entschloss, von da an einen Teil jedes Tages der Zurückgezogenheit und dem betenden Schweigen zu widmen.

Quelle

Schäfer, Heinz: Hört ein Gleichnis (Christliches Verlagshaus GmbH)

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