Der Richter Mingins war in seiner Jugend kein Christ und lebte mit anderen ungläubigen Gefährten in Philadelphia. Einige Tage nach seiner Bekehrung besuchte er einen ehemaligen Mitgenossen. Der fragte ihn: »Ich habe gehört, du bist Christ geworden, stimmt das, Georg?« »Ja«, antwortete Herr Mingins. »Georg, glaubst du an Gott?« »Ja.« »Glaubst du auch an die Hölle und dass alle, die nicht glauben, unausweichlich dorthin kommen?« »Ganz sicher!« »Nun, Georg, warum lässt dann das Christsein die ganze Milch der Humanität in einem einzigen Körper – wie zum Beispiel in deinem – vertrocknen?« »Wieso«, wollte Herr Mingins wissen, »was meinst du damit?« »Ich meine Folgendes«, erwiderte der Freund, »du hast hier drei Tage und drei Nächte unter meinem Dach zugebracht, du glaubst das alles – und hast doch kein einziges Mal deine Hand auf meine Schulter gelegt und mir ein Wort der Rettung gesagt.«
Warum lassen wir die Milch vertrocknen?
Schlagwörter: Reinheit, Keuschheit, Enthaltsamkeit, Internet
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