Am 6. Juni 1967 brach Israels dritter Krieg in den 19 Jahren seit der Staatsgründung aus. Wie war es dazu gekommen? Kurz zuvor hatte Ägypten die Schließung des Golfes von Akaba für alle Israel ansteuernden Schiffe verkündet. Die Armeen Syriens, Jordaniens und Ägyptens standen bereit, Israel von drei Seiten zu Land und aus der Luft anzugreifen. Wie von der arabischen Liga erwartet, holte Israel am 5. Mai zum Erstschlag aus. Innerhalb von sechs Tagen wurden alle Feinde Israels in einem sagenhaften Blitzkrieg geschlagen. Dabei eroberten israelische Fallschirmjäger die Altstadt Jerusalems, wo sich der Tempelbezirk und die Klagemauer befinden. Drei Wochen nach dem Sechs-Tage-Krieg wurden Westund Ost-Jerusalem – ähnlich wie beim Fall der Berliner Mauer – offiziell wiedervereinigt und von da an durften Juden wieder an der Klagemauer beten. Es erfüllte sich das, was der Prophet Jeremia schon vor 2600 Jahren angekündigt hatte: »Der Israel zerstreut hat (Gott), wird es wieder sammeln (…). Und sie werden kommen und jubeln auf der Höhe Zions (dem Tempelberg)« (Jeremia 31,10-12). Die Bibel zeigt uns, dass es letztlich Gott selbst ist, der die Geschichte seines auserwählten Volkes Israel lenkt. Wie durch ein Wunder ging Israel aus allen Nahost-Kriegen des jungen Staates als Sieger hervor, weil Gott das einhält, was er in seinem Wort versprochen hat. Gott hat dem Volk Israel noch herrlichere Zeiten versprochen, allerdings erst, wenn sie an ihren Messias, den Herrn Jesus Christus, glauben. Ohne ihn sind sie am Ende genauso verloren wie auch wir. Es ist nun einmal so: An Christus kommt niemand vorbei.
Israels Sechstagekrieg
Bibelreferenzen: Zephanja 3,14-15, Jeremia 31,10-12
Schlagwörter: Glaubwürdigkeit der Bibel, Erfüllte Prophetie, Gottes Treue zum Volk Israel, Israel
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