Ein Gottesgeschenk

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W. Busch wurde einmal von einem Freund gebeten, mit ihm auf „Brautschau“ zu reisen. Busch sagte zu, und sie reisten dann miteinander los. Die Sache endete damit, dass der arme Freund keine fand, die seinem Herzen gefiel (er hat aber später doch noch die Rechte gefunden). Aber Busch, der eigentlich nur als fröhlicher Zeuge auf dieser seltsamen Brautschau mitreiste, der fand „die Rechte“, die er gar nicht gesucht hatte. Und so hat er vom ersten Tage an gewusst: „Diese Frau ist mir von Gott geschenkt!“ Es hat selten eine so glückliche Ehe gegeben, in der sich die Ehegatten gegenseitig so als Gottesgeschenk ansahen. Nach: W. Busch, „Ein fröhlicher Christ“.

Quelle

Haug, Martin: Er ist unser Leben (Verlag von J.F.Steinkopf in Stuttgart, 1941)

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