Der hilflose Götze im Urwald

Es kam einmal ein Neger in Begoro zu Missionar Mohr und sagte zu ihm: „Als ich heute im Wald meinem Götzen ein Opfer bringen wollte, fand ich ihn auf der einen Seite von Ameisen und auf der anderen von Mäusen angefressen, und er hat sich nicht gerührt, was in solchem Falle doch jedes kleine Kind tun würde. Auch bewegt er sich nicht und schreit nicht, wenn’s auf ihn herunterregnet. Ein solcher Gott kann uns nicht helfen.“ Er wurde nun Christ und durfte bald auch eine auffallende Gebetserhörung durch den wahren, lebendigen Gott erfahren.

Quelle

Haug, Martin: Er ist unser Leben (Verlag von J.F.Steinkopf in Stuttgart, 1941)

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