Ein Missionar bemühte sich viele Jahrre in Burma das Evangelium zu verkündigen. Die Einheimischen aber wollten ihre Götzen nicht aufgeben. Bevor der Missionar seine Heimreise antrat, ließ er sich einen prächtigen Hund aus Bronze gießen und stellte ihn vor die Haustür. Die Einheimischen waren höchst erstaunt, predigte der Missionar doch immer gegen die Götzen. Sie kamen und fragten nach dem Sinn der Sache. Er schwieg. Viele kamen, schauten, fragten. Kurz vor der Heimreise jedoch gab der Missionar seine Erklärung. „Ihr wisst ja, dass ich meine Heimreise antrete. Dieser Hund wird mein Haus bewachen, damit nichts gestohlen wird. Wenn ich wiederkomme, finde ich alles in bester Ordnung.“ Die Einheimischen lachten ihn aus und spotteten. Aber der Missionar fuhr fort: „Handelt ihr nicht auch so töricht? Wozu habt ihr eure bronzenen, steinernen und hölzernen Götzen? Beschützen sie euch?“ Viele der Heiden erkannten, vom Wort des Missionars getroffen, die Sinnlosigkeit ihres Handelns und warfen ihre Götzen weg und glaubten an Jesus.
Bronzener Hund soll Haus bewachen
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